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Purpose Economy (Zweckwirtschaft)

Die “Purpose Economy” ist ein Konzept, das den Übergang von der Industrie- zur Zweckwirtschaft betont, die von Sinnhaftigkeit, Wohlergehen und Nachhaltigkeit angetrieben wird.

Laut Aaron Hurst, dem Begründer des Konzepts, handelt es sich um eine Wirtschaft, die um die Schaffung von Sinn für Menschen organisiert ist und sich nicht nur auf Informationen, Waren und Dienstleistungen konzentriert. Sie spricht unser intrinsisches Verlangen nach Bedeutung in unserer Arbeit und unserem Leben an. In dieser Wirtschaftsform stehen die Schöpfung positiver und wirkungsvoller Dienstleistungen und Produkte sowie letztendlich eine effizientere Verbreitung von Gutes im Vordergrund.

Die Zweckwirtschaft fördert den Fluss guter Ideen und die Schaffung positiver und wirkungsvoller Dienstleistungen und Produkte. Sie betont die Bedeutung von Zweck und Wohlergehen gegenüber rein finanziellen Gewinnen und respektiert die einzigartigen Perspektiven und Beiträge indigener Gemeinschaften zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Sie strebt danach, “Verantwortungseigentumzu fördern.

Der Begriff steht für Hurst auch als Bündelung vieler Bewegungen, die man in den letzten Jahren auf den Märkten beobachten konnte, wie z.B. „Sharing Economy“, „Experience Economy“ und „Creative Economy“. Insgesamt gab es eine Verschiebung im Verständnis des Unternehmenszwecks von kommerziellen Interessen hin zum höheren, kollektiven Zweck, auch oft mit dem englischen Purpose (Zweck, Sinn) bezeichnet, der Mensch und Planet in den Blick nimmt (Kilian & Miklis, 2019, S. 60).

Weitere Quelle: purpose-economy.org/de/

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