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Nachhaltigkeitsmodelle (Drei-Säulen-Modell, etc.)

Modelle haben den Zweck, komplexe Zusammenhänge in vereinfachter Form darzustellen, um sie leichter verständlich zu machen. Im Bereich der nachhaltige Entwicklung wird meistens von dem Modell …
  • der drei (3) Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Ökologie (Umwelt) und Ökonomie (Wirtschaft) – gesprochen.
  • Dieses wird auch als Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit dargestellt,
  • alternativ als Nachhaltigkeits-Dreieck.

Im englischsprachigen Raum heißt das Drei-Säulen-Modell “Triple bottom line”.


 

Neben den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit wird mittlerweile oft auch von einer vierten gesprochen: der Governance bzw. Politik. Hierbei wird die Steuerung sowohl von Regierungsbehörden als auch im Privatsektor einbezogen (siehe auch Haase, 2020, S. 142; Sachs 2015, S. 8).

Doch es gibt nicht eine, sondern sogar zwei Formen von vier Dimensionen:

  • Variante 1: Soziales, Ökologie, Ökonomie UND Politik / Governance
  • Variante 2: Soziales, Ökologie, Ökonomie UND Kultur (2010; wird nach Prof. Dr. Ute Stoltenberg (Leuphana Uni Lüneburg) im Bildungssektor genutzt)

So oder so:


“Nur wenn Ökonomie, Soziales und Ökologie jeweils auf einer stabilen Basis stehen, können sie das Dach der Nachhaltigkeit tragen” (Haase, 2020, S. 8; Holzbaur, 2020, S. 36).

Anders ausgedrückt: “Nur eine ganzheitliche Betrachtung der Dinge ermöglicht wirklich eine nachhaltige Entwicklung” (Braun-Speck, 2023)

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