Corporate Sustainability ist eine Alternative zum traditionellen Profitmaximierungs- und Wachstumsparadigma. Es geht jedoch über CSR hinaus, indem es zusätzliche etablierte Konzepte einschließt (vgl. Wilson, 2003).
- Sustainable Development (Entwicklung): Dieses Konzept betont die Ausgewogenheit zwischen ökonomischem Wachstum, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit. Es legt den Fokus für Corporate Sustainability fest und fungiert als gemeinsames Ziel für Bemühungen von Unternehmen, Regierungen und der Zivilgesellschaft.
- Corporate Social Responsibility (Verantwortung): CSR beschäftigt sich mit der Verantwortung von Unternehmen in der Gesellschaft und betont die ethische Verpflichtung des Managements. Im Kontext von Corporate Sustainability bietet CSR die ethischen Argumente für das Engagement von Unternehmen in der nachhaltigen Entwicklung.
- Stakeholder Theorie (Bedürfnisse aller bedenken). Diese Theorie liefert wirtschaftliche Argumente für nachhaltige Entwicklung und unterstreicht, dass nachhaltiges Handeln im Eigeninteresse eines Unternehmens liegt. Damit werden die Beziehungen zu verschiedenen Interessengruppen gestärkt.
- Corporate Accountability (Rechenschaftspflicht): Über die Verantwortung hinaus beinhaltet Corporate Accountability die Pflicht, das Handeln des Unternehmens zu erklären und zu rechtfertigen. Im Kontext von Corporate Sustainability klärt es die Beziehung zwischen Unternehmensverantwortlichen und der Gesellschaft auf.
Diese Aspekte von Corporate Sustainability sowie ihr theoretischer Hintergrund und Beitrag werden in der folgenden Abbildung zusammengefasst (vgl. Wilson, 2003, S. 37).
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