Der Prozess nachhaltiger Produktentwicklung und Innovationen, gemäß Scholz et al. (2018, S. 63), lässt sich in acht Phasen einteilen:
- Problem definieren: Start der Planungsphase mit der Problemdefinition, z.B. Ressourcenverschwendung bei Produktion oder Kundenprobleme. Hierbei werden interne und externe Daten analysiert und nachhaltige Gesichtspunkte berücksichtigt.
- Kunden beobachten und verstehen: Kundenverhalten wird analysiert, um Trends und nachhaltige Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen.
- Ziele definieren: Auf Basis der Analysen wird das Ziel der Produktentwicklung formuliert, z.B. Ressourceneinsparungen oder Reparierbarkeit.
- Ideen generieren: Kreativitätstechniken und Kundenfeedback dienen der Ideenfindung für neue Produkte.
- Ideen bewerten und auswählen: Systematische Bewertung und Auswahl von Ideen unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien.
- Ideen testen und ausarbeiten: Prototyping zur Umsetzung und Prüfung verschiedener Lösungsoptionen unter ökonomischen und Nachhaltigkeitsgesichtspunkten.
- Ideen umsetzen und Markteinführung vorbereiten: Machbarkeitsprüfung der ausgewählten Idee bezüglich technischer, rechtlicher, organisatorischer und ökonomischer Aspekte sowie Nachhaltigkeitsbewertung über den gesamten Lebenszyklus des Produkts.
- Produkt auf dem Markt einführen: Anpassung des Geschäftsmodells und Markteinführung des neuen Produkts durch den richtigen Marketing-Mix.
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